Das 2. Einkommen wird immer mehr zur Notwendigkeit.
In Deutschland sind die Reallöhne in den vergangenen Jahren gestiegen, in der Zeit zwischen 1991 und 2016 im Durchschnitt um 18 Prozent. Tatsächlich haben aber nur die Gutverdiener zulegen können. Wer wenig verdient, hat heute kaum mehr als zu Beginn der 90er-Jahre, wie eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ermittelt hat. Danach hat im Ergebnis die Ungleichheit der Haushaltsnettoeinkommen extrem zugenommen. Gerade seit der Jahrtausendwende geht die Schere zwischen den reichsten und den ärmsten Haushalten weiter auseinander. Der Anteil von Personen, die über weniger als 60 Prozent des mittleren Haushaltsnettoeinkommens verfügen, lag laut Studie in den 1990er-Jahren in Deutschland noch bei rund elf Prozent. Bis zum Jahr 2016 ist diese Niedrigeinkommensquote auf 16,6 Prozent gestiegen.
Damit nicht genug. Auch wird die Arbeitslosigkeit in Europa steigen, wie verschiedene Studien belegen.
Unserer Meinung nach aus diesen Gründen:
Einkommen stagnieren, Ausgaben steigen durch:
Die Frage ist nicht, ob Sie für sich eine 2. Einkommensquelle erschließen wollen, sondern wie lange Sie es sich noch leisten können, es nicht zu tun.